Globaler Monatsbericht April - Die USA ändern ihren Ausblick. Wer ist der nächste?
Im Überblick
In den USA haben mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsmarkt-, Inflations- und Einzelhandelsumsatzzahlen Fed-Chef Powell veranlasst, zu signalisieren, dass man die restriktive Geldpolitik nicht so bald beenden kann, wie gedacht. Wir gehen jetzt davon aus, dass die Fed ihren Leitzins 2024 zwei Mal senkt, erstmals im September.
Trotz der hartnäckigeren Inflation steigen die Realzinsen, weil man jetzt höhere Leitzinsen für nötig hält, um die Teuerung auf ihren Zielwert zurückzuführen. Das hat weltweite Auswirkungen.
Die EZB scheint nach wie vor eine Zinssenkung im Juni anzusteuern. Bei der Bank of England kommen dagegen Zweifel auf. Schwächere Währungen in Kanada, Japan und den Emerging Markets könnten die dortige Politik beeinflussen. Auch steigende Zinsen sind gefährlich für die Staatsfinanzen.
Neben den USA betrachten wir China, wo die jüngsten Daten Hinweise geben, dass die Wachstumsprogramme des letzten Jahres allmählich mehr Wirkung zeigen. Wir werfen einen Blick auf den Wohnimmobilienmarkt, der die Wirtschaft unserer Meinung nach belasten wird. Von einer Krise gehen wir aber nicht aus.
Außerdem sind die politischen Spannungen gestiegen – sowohl zwischen Israel und dem Iran als auch im Ukraine-Krieg.
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