Die EU-Taxonomie: Ein Plan für nachhaltigere Unternehmen
Der Klimawandel zählt wohl zu den größten Herausforderungen für unsere Welt. Um das Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2015 zu erfüllen: die Erderwärmung gegenüber dem vorindustriellen Niveau auf 1,5-2 Grad zu begrenzen, sind enorme Investitionen nötig, Ebenso wichtig ist ein System zur einheitlichen Kategorisierung nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten. In Europa ist dies die EU-Taxonomie.
Sie soll Unternehmen den Übergang erleichtern, die Marktfragmentierung verringern und private Investoren vor sogenanntem „Greenwashing“ schützen – wenn Nachhaltigkeitsplänen und -ankündigungen keine Taten und Ergebnisse folgen. Die Taxonomie ist ein Referenzrahmen, um nachhaltiges Investieren zu erleichtern, die Klima- und Energieziele der EU für 2030 zu unterstützen und die Ziele des europäischen Green Deal zu erreichen.
Diese Studie konzentriert sich auf die EU-Taxonomie und einige wichtige Aspekte anderer Regelwerke. Wir zeigen, wie Assetmanager die Taxonomie zu ihrem Vorteil nutzen können – etwa bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit von Unternehmen oder zur Gestaltung nachhaltiger Produkte oder Fonds.
Rechtliche Hinweise
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