Investment
Institute
Weltwirtschaft
Brasilien: Lula 3.0 – Gute Nachrichten für Klima und Biodiversität?
Was der Sieg von Lula für die brasilianische Umwelt bedeutet
- Der Amazonas-Regenwald bedeckt die Hälfte der Fläche Brasiliens und macht das Land zu einem wichtigen Akteur im Kampf gegen den Klimawandel und für den Erhalt der Artenvielfalt.
- Unter dem letzten Präsidenten Bolsonaro hat die Entwaldung Rekordausmaße angenommen, aber ein Blick auf Lulas Vergangenheit zeigt, dass seine Präsidentschaft ein Wendepunkt für die Umweltpolitik sein könnte.
- Er hat versprochen, dass die Abholzung von Wäldern und die Stromerzeugung in Brasilien bis 2030 Netto-Null erreichen wird.
- Aber weil es zwei starke gegensätzliche politische Lager gibt, sind Gesetzesänderungen schwer durchsetzbar.
- Die meisten Wälder werden abgeholzt, um Flächen für Viehzucht und Sojabohnenanbau zu schaffen, die allerdings großen Anteil am brasilianischen BIP haben.
- Langfristig könnte mehr Nachhaltigkeit im brasilianischen Roh- und Grundstoffsektor mehr Investitionen aus dem Ausland anziehen.
Brasilien: Lula 3.0 – Gute Nachrichten für Klima und Biodiversität?
Vollständigen Artikel herunterladen (EN) (395.76 KB)
Rechtliche Hinweise