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Biokraftstoffe und die Energiewende: Ein guter Anfang oder „Biowashing“?


Im Überblick:

  • Biokraftstoffe werden aus Biomasse hergestellt und enthalten deshalb biogenes CO2. Fossile Kraftstoffe enthalten dagegen fossiles CO2.
  • Deshalb steigt bei der Verbrennung von Biokraftstoffen die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nicht, sodass sie als wichtig für die Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaften gelten.
  • Aber „bio“ muss nicht „nachhaltig“ sein, weil durch die Beschaffung von Biomasse und deren Umwandlung in Biokraftstoffe erhebliche Schäden entstehen können.
  • Die Einschätzung der Vorteile eines Biokraftstoffs oder Biokraftstoffprojekts erfordert eine sorgfältige und umfassende Lebenszyklusanalyse.
  • Dabei müssen vor allem zwei Bereiche genau betrachtet werden. Steht die Erzeugung des Biokraftstoffs oder das Projekt im Wettbewerb mit der Nahrungsmittelproduktion? Entstehen Schäden an Grund und Boden und für lokale Bevölkerungsgruppen?
  • Aus unserer Sicht können Biokraftstoffe einen relevanten Beitrag zur Energiewende leisten, aber wir halten nachhaltige Flugzeugtreibstoffe und Biomethan für sinnvoller als Bioethanol und Biodiesel.
  • Unserer Meinung nach ist dieser Bereich für nachhaltige Anlagen geeignet, aber man sollte alles genau prüfen und eine sorgfältige Auswahl treffen.
Biokraftstoffe und die Energiewende: Ein guter Anfang oder „Biowashing“?
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