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September Investmentstrategie - Die Summe aller Ängste
Im Überblick
Nach wie vor bestimmen die Entwicklungen in den USA die Märkte. Die Fed hat ihren Zinssenkungszyklus mit einem mutigen 50-Basispunkte-Schritt begonnen. Die US-Märkte dürften bis in den November hinein volatil bleiben. Am Ende bestimmen aber auch externe Faktoren, wann die Kurse wieder zum US-Ausblick passen.
China gibt weiter Anlass zur Sorge. Die Binnennachfrage geht weiter zurück, die Wohnimmobilienpreise fallen, und der Arbeitsmarkt wird schwächer. Die Effekte der wachstumsfördernden staatlichen Investitionen in die Industrie lassen nach. Wir erwarten weitere Konjunkturprogramme, aber das Risiko eines starken Abschwungs der chinesischen Wirtschaft steigt.
Auch die Anpassungen der japanischen Geldpolitik und ihre möglichen Auswirkungen auf Repatriierungen haben die Märkte beeinflusst.
Das Wachstum der Euroraumländer ist uneinheitlich, aber insgesamt noch immer eher schwach. Zurückzuführen ist dies auch auf langfristige Herausforderungen im Industriesektor, in der Politik und bei den Staatsfinanzen.
Diese allgemeinen Bedenken dürften die Risikobereitschaft etwas belasten.
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